Frauen fahren Seat, Porschefahrer sind arrogant und Opelfahrer arm? Das Image des Wagens wird automatisch auf seinen Fahrer übertragen. Wie die gängigen Klischees lauten, hat nun eine umfassende Studie der Unternehmensberatung Progenium untersucht. Aber entspricht das auch der Realität? Wir haben Euch die interessantesten Erkenntnisse aufgelistet!
AUDI
Audis werden von Männern gefahren – und zwar mit übergroßer Mehrheit. Attraktiv und sportlich sind diese Männer zwar, aber keine echten Premiumtypen. Einkommen, Beruf: eher im Mittelfeld. Und einigermaßen arrogant sind sie laut der Studie.
BMW
Wobei: So arrogant wie BMW-Fahrer sind sie dann auch wieder nicht. Die sind außerdem noch weniger umweltbewusst, den Audifahrern ansonsten aber sehr ähnlich. Nur jünger. Und schlanker. Und sportlicher. Etwas weniger Geld haben sie allerdings auch.
FERRARI
Bescheiden – kein Wort aus dem Wortschatz des Ferrarifahrers. So arrogant wie er ist keiner. Er, wohlgemerkt. Frauen fahren eher keinen Ferrari. Etwas älter, extrem hohes Einkommen, hohe berufliche Position, schlank und sportlich, aber keinen Sinn für die Umwelt.
FIAT
Fröhliche Frauen fahren Fiat – und ein paar Männer auch. Sie sind irre bescheiden, recht jung und weltoffen. Aber keinem Menschen im Fiat wird eine hohe berufliche Position zugebilligt. Das merkt man dann auch am Geld: Das Einkommen ist fast so niedrig wie das des Daciafahrers.
MERCEDES
Deutschlands Spießer fahren einen Mercedes. Sie sind arrogant, ernst, unsportlich und nicht umweltbewusst – und positive Eigenschaften haben sie eigentlich nicht. Immerhin besitzen sie mehr Geld als die meisten anderen.
MINI
Frauenauto durch und durch. Viel Geld hat die meist recht junge Minifahrerin zwar nicht, dafür ist sie weltoffen, attraktiv, sportlich und außerdem extrem schlank und fröhlich.
OPEL
Viel Geld hat auch der Opelfahrer nicht. Allerdings ist er auch eher nicht attraktiv und nicht sportlich, zudem spießiger und ernster als der Durchschnitt. Aber bescheiden.
PORSCHE
Was man vom überaus männlichen Porschefahrer natürlich nicht sagen kann. Großes Einkommen, großer beruflicher Erfolg – und Platz zwei im Arrogantenranking hinter Ferrari. Schlank und sportlich ist er, aber die Umwelt interessiert ihn nicht.
SEAT
Auch hier sitzen Jüngere am Steuer – und eher Frauen. Die sind vor allem fröhlich, schlank und bescheiden, ihr Einkommen liegt eher am unteren Ende der Skala.
SMART
Etwas weniger Mini ist Smart. Meist steigt auch hier eine Frau mit mittlerem beruflichen Status ein. Auch sie ist jung, hat eher nicht so viel Geld, ist weltoffen, schlank und fröhlich. Alles also wie beim Mini, aber nicht ganz so ausgeprägt.
TESLA
Ein Auto für Männer mit gutem Einkommen und beruflichem Erfolg. Der Teslafahrer ist umweltbewusst, außerdem schlank und sportlich, allerdings auch einigermaßen arrogant.