Björn Höcke polarisiert und geht in seinen Reden gern an die Grenze. Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft allerdings auch darüber hinaus…
NAZI-VOKABULAR
Die Staatsanwaltschaft Halle klagt Höcke wegen der Verwendung von NS-Vokabular an. Konkret es um eine Äußerung auf einer Wahlkampf-Veranstaltung vor zwei Jahren in Merseburg.
Dort sagt Höcke:
„Alles für Deutschland“
VERBOTEN
Dabei handelt es sich um eine untersagte Losung der Sturmabteilung SA aus der Hitler-Partei NSDAP.
Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft wählte der AfD-Politiker die Worte bewusst und genau aus diesem Grund.
Der 51-Jährige bestreitet dies und muss sich dafür vor Gericht verantworten.