Alkoholleichen auf dem Oktoberfest sind kein Problem, aber entspannt einen Joint rauchen ist in Bayern ein No-Go! Das soll auch nach der Legalisierung so bleiben.

DER PLAN

Sie sollen für Recht und Ordnung nach einer Legalisierung sorgen. Das wünscht sich zumindest CSU-Gesundheitminister Klaus Holetschek.

„Eine zentrale Kontrolleinheit soll durch einen strengen Vollzug des Cannabis-Gesetzes der Bundesregierung im Freistaat den Konsum dieser gefährlichen Droge eindämmen und so weit wie möglich verhindern“

So Holetschek am Donnerstag.

ABER WIE?

Wenn das Gesetz wie geplant durchgeht, dürfte man z.B. ab 20 Uhr in vielen Bezirken in der Öffentlichkeit rauchen.

Die Polizei kann mit den Betroffenen dann nette Gespräche führen, hat aber rechtlich keine Handhabe. Wie Bayern dahingehend einen Sonderweg einschlagen will, bleibt unklar.

Wahrscheinlicher ist, dass die CSU die Einhaltung der Regeln in den Cannabis Social Clubs streng kontrollieren will.

Der Gesetzesentwurf von Karl Lauterbach muss erst noch durch den Bundestag und Bundesrat. Bayern will alles dafür tun, um die Legalisierung noch komplett zu stoppen.

HIER DIE QUELLE