Seit Kriegsbeginn beliefert Deutschland die Ukraine mit Waffen und Munition. Was passiert aber, wenn die Teile kaputt gehen?

RHEINMETALL

Der weltbekannte Rüstungskonzern aus Düsseldorf soll helfen!

Das fordern die Regierungs-Politiker Andreas Schwarz (SPD) und Sebastian Schäfer (Grüne) nach einer Reise in die ukrainische Hauptstadt Kiew.

Dort wird den Beiden offenbar bewusst, wie groß der Bedarf auf Seiten der Ukraine ist.

ÜBERFORDERT

Dem Land fehlt es nämlich an Handbüchern und Know-How, um Werkzeuge zu reparieren und zu warten.

In einem offenen Brief wendet man sich daher nun an Rheinmetall:

„Die ukrainische Armee braucht dringend Unterstützung bei der Reparatur, Wartung und Wiederherstellung von den Rüstungsgütern, deren Lieferung von der Bundesregierung veranlasst oder finanziert wurde“

Schreiben die Haushalts-Politiker.

KOOPERATION

Rheinmetall arbeitet mit dem ukrainischen Staatskonzern Ukroboronprom zusammen, möchte aber wohl nicht all sein Wissen in die Ukraine auslagern.

Von dort wird jedenfalls bemängelt, dass die benötigt Informationen fehlen, um selbst Ersatzteile herzustellen. Die Ukraine mache dies demnach häufig „nach Bauchgefühl“.

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