Seit nunmehr bald zwei Jahren tobt in der Ukraine Krieg und ein Ende ist dabei immer noch nicht in Sicht. Während viele Experten lange Zeit davon ausgingen, dass man die russischen Invasoren mit einer Offensive zurückdrängen kann, ist das neueste Fazit ermüdend…

KEINE ERFOLGE

Pro-ukrainische Aktivisten der Unterstützer-Gruppe DeepState haben via Telegram-Kanal ein erstes Zwischenfazit der ukrainischen Gegenoffensive gezogen.

Das Ergebnis?

SEHR ERNÜCHTERND!

„Alles in allem ist es ein schwieriger Sommer für die Verteidigungsstreitkräfte in dem die Ukraine keinen strategischen Erfolg erzielt hat“

So die Aktivisten sehr deutlich!

IM DETAIL

In der Analyse, die täglich mit neuen Karten und Informationen gespickt wird, geht es dabei vor allem um die drei Angriffsrichtungen der ukrainischen Sommer-Offensive: 

Bachmut, Tokmak und Mariupol!

Während in vielen Medien immer wieder davon die Rede ist, dass die Ukraine große und vor allem wichtige Geländegewinne macht, sollen „strategische Fehler“ das Gegenteil bewirkt haben.

„Die Versuche, die feindlichen Stellungen zu durchbrechen, brachten keinen wirklich nennenswerten Erfolg. Bachmut ist, anders als in den Medien behauptet, nicht umzingelt“

Noch schlechter läuft die Gegenoffensive laut der Experten südlich von Welyka Nowosilka, also an der Grenze der Regionen Donezk und Saporischschja, in Richtung Mariupol.

Schlimmer noch: Während man den russischen Verteidigungswall im Norden angekratzt habe, wird er im Süden bereits erneut verstärkt.

„Östlich von Tokmak wird bereits eine neue Verteidigungslinie errichtet. Der Feind verstärkt auch die Linie in Donezk. Man darf die Russen in Sachen Technik nicht unterschätzen“

WARNUNG!

FAZIT

Abschließend gibt es ein paar sehr deutliche in Worte in Richtung Kiew.

„Der Sommer hat gezeigt, dass der Krieg im Jahr 2024 nicht zu unseren Bedingungen enden wird. Der ukrainische Staat muss sich auf neue Herausforderungen vorbereiten, denen er sich bald stellen muss“

Klingt nicht sehr zuversichtlich…