Rassismus-Skandal: Jetzt spricht Bayern!

Nachdem Manés Berater am Samstag schwere Vorwürfe gegen den FC Bayern und Leroy Sané erhoben hat, reagiert nun der deutsche Rekordmeister – und zwar deutlich!

STATEMENT

„Wir haben unseren Vertrag mit Sadio Mané in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Rassismusvorwürfe, wie sie jetzt erneut aus Sadios Umfeld erhoben werden, sind gegenstandslos und waren es von Anfang an.

Auch hat unser Trainer Thomas Tuchel nie zu Sadio gesagt, er dürfe ihn nicht mehr einsetzen. Der FC Bayern hat Sadio Mané als Mensch und Spieler geschätzt. Leider haben sich unsere gemeinsamen Ziele, die wir uns mit seiner Verpflichtung gesteckt hatten, nicht erfüllt.

Das kommt im Fußball vor. Wir wünschen Sadio alles Gute und viel Erfolg bei seinem neuen Verein“

So der Klub in einem offiziellen Statement!

RÜCKBLICK

Bacary Cissé, der Berater von Sadio Mané, hatte in einem Interview bei RMC Sport gesagt, dass er Rassimus gegenüber seinem Spieler als Hauptgrund für dessen Scheitern bei Bayern sieht.

„Wenn Sadio Manés Hautfarbe Leroy Sané störte, störte es auch die Verantwortlichen des FC Bayern. Ihnen hat es nicht gepasst, dass er so viel Geld verdient.

Sadio muss den Deutschen nichts beweisen. Er ist nicht dank Bayern zu dem geworden, wer er ist. Liverpool hat ihn groß gemacht. Bayern war undankbar. Sie haben einem Afrikaner so viel Geld gezahlt, und das hat ihnen wohl wehgetan“

Auch gegenüber Leroy Sané teilte er mächtig aus und bekräftige den Rassimus-Vorwurf.

„Jeder, der sich mit dem europäischen Fußball auskennt, weiß, dass Leroy Sané ein sehr herablassender Typ ist, während Sadio sehr ruhig ist und das überall gezeigt hat, wo er gespielt hat. Sané hat die Grenzen überschritten“

Eine Antwort seitens des Nationalspielers ist derzeit noch nicht erfolgt.

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