Am Montag besuch Robert Habeck den ukrainischen Präsidenten. Einen Tag später taucht ein Video-Mitschnitt auf, der private Gespräche über Waffen-Lieferungen enthüllt.
„TIEF BESCHÄMT“
Die Aufnahme des vertraulichen Gesprächs entsteht in der Stadt Tschernihiw, wo der Wirtschafts-Minister ein ukrainisches Krankenhaus besucht.
„Es hat zu lang gedauert, und es war zu spät. Ich weiß das und bin deswegen tief beschämt“
So Habeck entschuldigend über die deutschen Waffen-Lieferungen.
UNTERSTÜTZUNG
Im Gespräch verspricht Habeck auch abseits der Medien, dass die Ukraine auf deutsche Waffen zählen kann.
„Ein Teil meines Jobs in den letzten Jahren hat darin bestanden, dazu beizutragen, dass die Ukraine Waffen bekommt – Das Versprechen gilt immer noch“
Erzählt er Wolodymyr Selenskyj.
Habeck ist nicht erfreut darüber, dass das Video öffentlich geworden ist. Seine Worte seien persönlich für den Präsidenten bestimmt gewesen.
HIER DIE QUELLE
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen hat sich beim ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj für das langsame Tempo der deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine entschuldigt. @SchullerKonrad berichte aus Kiew. https://t.co/3CMk2qBW53
— FAZ Topthemen (@FAZ_Top) April 4, 2023
