Kein Land hat bei der WM in Katar so deutliche Kritik an der FIFA geäußert wie Deutschland. Doch das bekommt man nun deutlich zu spüren, denn der Weltverband rächt sich nun!
NICHT-BERÜCKSICHTIGUNG
So hat die FIFA bei der Frauen-WM 2023 auf die deutsche Top-Schiedsrichterin Riem Hussein verzichtet. Wie das ZDF meldet, will Gianni Infantino den DFB so für dessen kritische Haltung bestrafen.
Die Nicht-Nominierung von Hussein hat für große Verwunderung gesorgt, denn die 42-Jährige hat bislang an allen Vorbereitungslehrgängen für das Turnier teilgenommen.
Zudem war die viermalige deutsche Schiedsrichterin des Jahres bei der letzten EM und WM im Einsatz.
WM 2027
Damit gibt es keinen einzigen deutschen Hauptschiedsrichter bei der WM 2023. Lediglich als Assistenten dürfen Katrin Rafalski und Marco Fritz ran.
Und es könnte noch krasser kommen: Der DFB befürchtet, dass man auch bei der Vergabe der WM 2027 bestraft wird.
Der DFB hat sich dort mit Belgien und Niederlande als Gastgeber beworben, doch nach den jüngsten Ereignissen wäre es nicht verwunderlich, wenn Mitbewerber Südafrika den Zuschlag bekommt.
HIER DIE QUELLE
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bekommt die Allmacht des Weltverbandes für seine Katar-Kritik zu spüren. Eine erste Leidtragende könnte Schiedsrichterin Riem Hussein sein.https://t.co/xpXyAQS7F7
— Frank Hellmann (@FrankHellmann1) January 13, 2023