Die Zahl der Einpersonen-Haushalte ist in Deutschland in den letzten Jahrzehnten enorm gestiegen. Auch die Gründe fürs alleine wohnen haben sich geändert.
41 PROZENT
So hoch ist der prozentuale Anteil an Haushalten, in denen nur eine Person wohnt. Dies teilt das Statistische Bundesamt als Wert für 2022 mit.
Im Jahr 1950 betrug der Anteil mit knapp 20 Prozent um mehr als die Hälfte weniger als heute.
GRÜNDE
In den 1980er Jahren lebten die meisten alleine, weil sie verwitwet oder ledig waren. Heute machen die ledigen Singles mit 51 Prozent den größten Anteil der Einpersonen-Haushalte aus.
Die meisten Single-Haushalte gibt es des Bundesamtes zufolge übrigens in Regensburg.