Er ist der Mann, der deutsche Parteien auf Herz und Nieren überprüft. Der Chef des Verfassungsschutzes untersucht auch rechtspopulistische Ausrichtungen.

THOMAS HALDENWANG

Das Schweigen hat ein Ende!

Während des AfD-Parteitages darf sich Haldenwang aufgrund eines Eilverfahrens nicht zu Wort melden.

Die AfD verbietet ihm Aussagen über das, was in Magdeburg gesagt wird.

STILLSCHWEIGE-VERFAHREN!

Jetzt darf er wieder und stellt fest:

„Dass die Menschenwürdegarantie des Grundgesetzes für bestimmte Bevölkerungsgruppen infrage gestellt wird“

So der 63-Jährige.

ZU TEILEN RECHTS

Als Beispiele nennt er bewusste Äußerungen wie „Großer Austausch“ oder „ethnisches Völkerverständnis“. Diese werden dem rechtsextremen Lager zugeordnet.

SEIN FAZIT:

Innerhalb der Partei gibt es starke verfassungsfeindliche Strömungen.

Der Verfassungsschutz befasst sich daher mit der AfD als rechtsextremistischem Verdachtsfall.

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