Kiffen ab 18: Guter Plan oder gefährlich?

Die Legalisierung steht in den Startlöchern. Noch dieses Jahr soll es losgehen! Doch Ärzte sorgen sich um die Gesundheit Jugendlicher, die dann leichter an Drogen kommen könnten. Schließlich kiffen immer mehr von ihnen…

JEDER ZEHNTE

Der Cannabiskonsum soll in Deutschland für alle über 18-Jährigen legal werden. Und Fakt ist, dass schon jetzt immer mehr junge Leute kiffen. Auch die, die es selbst nach der Legalisierung nicht dürften.

Jeder zehnte unter 18-Jährige hat es schon mindestens einmal ausprobiert. Das zeigt ein Forschungsbericht aus dem Jahr 2019. 

2011 hingegen war es nur jeder Zwanzigste!

18-25 JAHRE

Bei jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 25 Jahren ist die Zahl höher: 46 Prozent, also fast jeder Zweite, hat Erfahrungen mit Gras.

2016 waren es nur 16,8 Prozent und 2008 nur 11,6 Prozent.

Die Sorge vieler: Wenn Gras legal wird, kommen auch unter 18-Jähriger leichter dran!

LEICHTER ZU KRIEGEN

„Die Erfahrungen mit Alkohol zeigen, dass es für Jugendliche kein Problem ist, an legalisierte Drogen zu kommen“

So drückt es Burkhard Rodeck aus – der Generalsekretär der deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin.

DIE GEFAHR

Cannabis-Konsum kann in jungen Jahren Angststörungen und Depressionen auslösen – vor allem bei Menschen mit entsprechender Veranlagung.

„Man geht davon aus, dass sich das Gehirn bis ungefähr zum 20. Lebensjahr noch entwickelt“

So Andries Korebrits, Chefarzt einer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie.

HIER DIE QUELLE

0 Comments Join the Conversation →