Diese Waffenlieferung gilt als Rote Linie. Die Ukraine könnte damit nämlich offensiv agieren und Ziele in Russland aktiv angreifen. Deutschland erwägt nun offenbar trotzdem, es zu tun!

TAURUS

Noch vor einigen Tagen gibt es von Verteidigungsminister Boris Pistorius ein ganz klares „nein“ in Bezug auf die Lieferungen der Marschflugkörper.

Diese können an Kampfjets befestigt und nach ihrem Abschuss noch hunderte Kilometer gesteuert werden.

Gefährlich, denn damit kann die Ukraine auch außerhalb des eigenen Territoriums zuschlagen!

ZIELE

Wie der Spiegel nun exklusiv berichtet, hat wohl ein Umdenken in der Bundesregierung stattgefunden. Das Verteidigungsministerium fordert allerdings, die Zielprogrammierung zu begrenzen.

Die Taurus-Marschkörper sollen also nicht noch alleine hunderte Kilometer fliegen können. Laut des Berichts will Kanzler Olaf Scholz damit ausschließen, dass die Ukraine Taurus-Waffen auf russisches Gebiet steuern kann.

EILT NICHT

Deswegen ist auch davon auszugehen, dass es mit der Lieferung – auch im Falle einer Zusage – noch Wochen oder sogar Monate dauern wird. Allein der von Scholz geforderte Umbau dauert mehrere Wochen.

„Bezüglich des aktuellen Sachstands zum Thema Abgabe Taurus an die Ukraine hat sich keine Änderung ergeben. Eine politische Entscheidung zur Abgabe wurde nicht getroffen“

Sagt ein Sprecher des Verteidigungs-Ministeriums zu BILD.

Eine politische Entscheidung kann allerdings auch noch gar nicht getroffen worden sein, da bis heute Sommerpause im Bundestag war.

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