Pipeline-Sprengung: War es die Ukraine?

Im September 2022 werden drei der vier Nordstream-Pipielines gesprengt. Deutsche Ermittler haben kaum noch Zweifel, dass die Ukraine daran beteiligt ist.

ANDROMEDA

Lange und intensive Recherchen lassen den Rückschluss zu, dass die Segelyacht „Andromeda“ eine entscheidende Rolle spielt.

Das Segelboot soll als Tauchbasis gedient haben. Demnach bringen Taucher von der Andromeda aus Sprengstoff an den Ostsee-Pipelines an.

UKRAINE

Das ZDF und der Spiegel berichten exklusiv, dass sich die Crew mit dem Boot vor und nach dem Sabotage-Akt in der Ukraine aufgehalten habe.

Dies geht einwandfrei aus technischen Daten hervor, die Fahnder ausgewertet haben.

Möglicherweise gibt es sogar Videoaufnahmen der mutmaßlichen Täter.

Diese sollen im polnischen Hafen Kolberg entstanden sein. Dort macht die Andromeda halt.

MOTIV

Unmittelbar nach den Anschlägen beschuldigen sich Russland und die Ukraine gegenseitig. 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj versichert Olaf Scholz im März in einem Telefongespräch, dass die Ukraine nichts mit dem Anschlag zu tun habe.

Allerdings warnten die USA und die Niederlande schon vor dem Anschlag vor baldigen Pipeline-Sprenungen. Vor allem die Niederlande bringt den entscheidenden Hinweis auf die Segelyacht.

Ob Scholz nach den jüngsten Recherchen nun erneut bei Selenskyj nachfragen wird?

Denkbar wäre zumindest auch, dass eine ukrainische Gruppe ohne Regierungsbeteiligung handelte.

HIER DIE QUELLE

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