REAL ATTACKIERT BARCA!

Nachdem der Barca-Präsident Laporta am Montag Real Madrid für deren Vorwürfe im Schiedsrichter-Skandal kritisierte, gerät die ganze Sache nun ausser Kontrolle…

RÜCKBLICK

„Real Madrid sagt, dass sie sich ungerecht behandelt fühlen. Aber jeder weiß, dass Real Madrid ein Verein ist, der historisch und aktuell durch Schiedsrichterfehler begünstigt wird.

Seit sieben Jahrzehnten sind die Präsidenten der Schiedsrichter Ex-Madrid-Mitglieder, Ex-Spieler oder Ex-Manager. Manchmal sogar alles gleichzeitig“

DAS sagte Barça-Präsident Joan Laporta am Montag und feuerte damit mehr als deutlich in die Richtung des großen Rivalen!

Die Botschaft: Nicht Barca sondern Real ist in viele Strukturen verwickelt und profitiert so davon.

JETZT ANTWORTET REAL!

ATTACKE

Am Abend veröffentlichte der Klub beim hauseigenen Sender Realmadrid TV ein Attacke-Clip von knapp fünf Minuten Länge.

Dabei werden die Worte Laportas gezeigt, danach wird die Gegenfrage gestellt:

„Wer war der Klub des Regimes?“

In dem Video werden Aufnahmen gezeigt, wie José Solís Ruíz, Generalminister von Ex-Diktator Franco, das legendäre Stadion Camp Nou einweiht – dabei wird die spanische Nationalhymne gespielt und die spanische Flagge gehisst.

DIE BOTSCHAFT?

Nicht wir sondern IHR seid jener Verein, der historisch immer wieder von der Macht im Land klar begünstigt wurde…

Die Katalanen gewannen während dieser dunklen Zeit achtmal die Meisterschaft und neunmal den Pokal, während Real 15 Jahre brauchte, um die Liga zu gewinnen.

Das Video dürfte die angespannte Stimmung zwischen den beiden Welt-Klubs weiter verschärfen. 

VORWÜRFE

Dem FC Barcelona wird vorgeworfen, zwischen 2001 und 2018 mehr als 7,3 Mio. Euro an Firmen überwiesen zu haben, die José María Enríquez Negreira zuzuordnen sind.

Negreira war bis 2018 Vizepräsident des Schiedsrichterausschusses im spanischen Verband RFEF.

In Barcelona ermittelt die Staatsanwaltschaft bereits wegen mutmaßlicher Korruption.

Real Madrid hat bei den Ermittlungen seine Bereitschaft erklärt, mit Klub-Vertretern vor Gericht zu erscheinen.

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