Immer wieder hört man in diesen Tagen von Ärger in Freibädern. Wie schlimm es wirklich ist, geht jetzt aus einem Brandbrief eines Berliner Betreibers hervor.
COLUMBIABAD
Gleich mehrmals in diesem Jahr muss das Bad bereits vorzeitig schließen, weil es zu Tumulten kommt.
Jetzt schlagen die Betreiber des Sommerbades in Berlin-Neukölln Alarm!
BRANDBRIEF AN DIE GESCHÄFTSFÜHRUNG!
INHALT
Darin steht, was täglich in dem Freibad abgeht. Vieles davon bekommt man aus der Öffentlichkeit gar nicht mit.
Zwei Seiten lang sind die Vorwürfe:
Missachtung der Hausregeln jeden Tag. Genauso wie verbale Attacken, Spucken, Pöbeln.
Gewaltandrohungen gegen Frauen, Minderjährige und insbesonders queere Menschen.
Sexualangriffe auf Mädchen und Frauen.
Fäkalien werden an Wände geschmiert, Menschen machen in die Büsche.
Hoher Krankheitsstand, weil Mitarbeiter aus Angst nicht zur Arbeit kommen.
KRASS!
REAKTION
Die Mitarbeiter fordern ständige Polizeipräsenz, mehr Security und bessere Kontrollen.
Passiert ist bislang nichts.
Wie der Tagesspiegel exklusiv berichtet, soll die Geschäftsführung derzeit einen Lageplan mit der Polizei besprechen.