Einst waren sie Freunde, doch sind längst zu verbitterten Rivalen geworden. Dabei holt Donald Trump zum verbalen Schlag gegen den früheren Vize Mike Pence aus.

WEGEN KAPITOL

Der ehemalige Präsident muss sich in den USA vor Gericht wegen des Sturms auf das Kapitol verantworten. Es war der Moment, in dem die Verbindung zwischen Trump und Pence, der sich vor Ort befand, für immer zerbrach.

„Der kleine Mike Pence, ein Mann, der kurz davor stand, als Gouverneur von Indiana abgesetzt zu werden, bis ich kam und ihn zum Vizepräsidenten machte, ist auf die dunkle Seite gewechselt“

So Trump auf seiner Plattform Social Truth.

BELASTUNGSZEUGE

Offenbar weiß Trump ganz genau, dass die Aussagen von Pence vor Gericht gegen ihn verwendet werden können.

Dieser hatte gesagt, Trump hätte ihn in der Kapitol-Nacht gezwungen, „zwischen ihm und der Verfassung zu wählen“. 

WAHLFÄLSCHUNG

Eine Aussage möchte Trump unbedingt aus den Geschichtsbüchern streichen. Nachdem sich Pence im Fall der möglichen Wahlmanipulation gegen Trump stellte, bezeichnete dieser den Vorgang seines Vize als

„zu ehrlich“

Es sind die Worte, mit denen Trump quasi eingesteht, dass er regulär die Wahl verloren hat.

Deswegen rudert er zurück und bestreitet nun, jemals diese Aussage getätigt zu haben.

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