Seit Corona blickt die Welt mit anderen Augen auf mögliche Virus-Ausbrüche. In Deutschland grassiert schon seit den 1990ern das extrem gefährliche Borna-Virus.

HIRNHAUTENTZÜNDUNG

Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts sterben jährlich zwei bis sechs Menschen in Deutschland an den Folgen des Borna-Virus.

Obwohl dieses erstmals vor rund 30 Jahren hierzulande festgestellt wird, bekommt man es nicht komplett in den Griff.

GRUND: DIE FELDSPITZMAUS!

Sie übertragt das tödliche Virus durch Kot und Speichel.

WARNUNG

Eine Infektion ist somit nur in Verbreitungsgebieten der Spitzmaus möglich. Dieses befindet sich überwiegend in Deutschland.

Das RKI warnt: Spitzmäuse sollten nicht mit bloßen Händen berührt werden. Durch Abfall und Kompst können diese angelockt werden.

Vor allem in Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen kommt die Spitzmaus vermehrt vor.

VERLAUF

Bis auf eine einzige Ausnahme verlaufen bislang alle Infektionen mit dem Borna-Virus tödlich.

Es entwickelt sich eine Hinrhautentzündung, wenige Tage später fallen die Menschen ins Koma.

Eine Behandlungsmöglichkeit gibt es laut RKI derzeit noch nicht.

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