Wagenknecht: SO will ich Migration eindämmen!

Bei Markus Lanz kündigt Sahra Wagenknecht erneut die Gründung ihrer Partei an. Bei einigen Fragen des Talk-Masters gerät die Ex-Linke aber ziemlich ins Schwimmen.

STATEMENT

„Ein Land, wo man nicht Anspruch auf Leistungen hat, ist natürlich auch kein Zielland für Migration, weil dann geht man da nicht hin“

Sagt Wagenknecht im ZDF-Talk. Lanz erscheint diese Rechnung viel zu simpel und unrealistisch.

„Sie glauben wirklich, die kommen dann nicht mehr“?

Entgegnet der Showmaster.

FACHKRÄFTE

Wagenknecht ist überzeugt, dass sich Migration steuern lässt. 

„Diejenigen, die tatsächlich verfolgt werden, müssen Schutz bekommen und Anspruch auf Leistungen haben, aber für diejenigen, die aus Gründen der Wohlstandsunterschiede kommen, müssen wir in der Heimat eine Perspektive schaffen“

Als Lanz sie daraufhin auffordert, diese Perspektive zu erläutern, kommt von Wagenknecht aber nichts.

Fachkräfte sollen auch weiterhin nach Deutschland kommen dürfen. Unklar bleibt jedoch, wie genau man diese herausfiltern kann.

WANN GEHT ES LOS?

„Ich warte auf den richtigen Zeitpunkt“

Erklärt Wagenknecht zur Gründung ihrer eigenen Partei. Dafür müssen erst sämtliche Strukturen geschaffen werden und dies könne noch dauern.

Sie vergleicht dies mit 2018, als sie eine Organisation „Aufstehen“ gegründet hatte, damit aber scheiterte.

STREITTHEMA

In dem launigen Talk legt Wagenknecht sämtliche Position dar. In vielen Punkten ist sie sich mit Lanz einig, doch eine Sache will er nicht auf sich sitzen lassen.

Die 54-Jährige ist der Meinung, dass Staat und Regierung den Bürgern Vorgaben machen, wie sie zu leben haben.

Mehrfach will Lanz dafür konkrete Beispiele und ertappt Wagenknecht dabei, dass sie – abgesehen vom Corona-Lockdown – nicht ein einziges nennen kann.

HIER DIE QUELLE

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