Es war DAS Thema des Sommers in Deutschland. Angeblich streift eine Löwin durch Berlin. Nach 48 Stunden wird die Suche eingestellt. Einige glauben noch immer nicht an die offizielle Version.

KLEINMACHNOW

Spurensuche am Ort des Geschehens. Die Bild begibt sich in den Berliner Vorort, wo unter Anwohnern ein kurioses Gerücht umhergeistert.

Einige sind der Meinung, dass der Sohn eines Lokalpolitikers den Löwen gehalten habe und gegen eine Schmiergeldzahlung unauffällig entsorgen ließ.

„Erzählt wird immer viel. Dass der vielleicht von der ehemaligen Bushido-Villa kam, der Löwe“

Sagt Anwohnerin Gudrun der BILD. So wirklich glauben will sie die ganze Story aber nicht.

DEMENTI

Als der Vize-Bürgermeister mit der verrückten These kontaktiert wird, muss er laut lachen:

„Ich habe davon noch nichts gehört. Ich kenne auch keinen Politiker in Kleinmachnow, der einen Löwen hält – und ich wohne seit 30 Jahren hier“

Versichert Hartmut Piecha.

Auch die Polizei dementiert vehement, einen Löwen heimlich eingefangen zu haben.

In Berlin wird der Löwen-Case nun sogar zu Werbezwecken eingesetzt, um Mitarbeiter anzuwerben.

So hat das Sommerloch-Ereignis am Ende doch noch was Gutes für die Stadt.

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