Zu warm: Massentod von Pinguin-Babys!

Das Eis wird wortwörtlich immer dünner in der Antarktis. Für unzählige Babys von Kaiserpinguinen führte das im letzten Winter zum Tod.

AUFZUCHT

In der Antarktis gibt es mehrere Brutstätten für Kaiserpinguine. Viele Kaiserpinguin-Küken überleben jedoch nicht, weil es immer weniger Eisflächen in der Antartkis gibt.

Das geht aus einer Studie in der Zeitschrift „Communications: Earth & Environment“ hervor. Der Autor Peter Fretwell bezeichnet den Winter im Gespräch mit der Agentur AFP als

„ersten großen Misserfolg“

EIS SCHMILZT

Im letzten Jahr von September bis Dezember verzeichnen die Forscher einen Rekordrückgang der Eisflächen.

Besonders betroffen war das Meer entlang der Antarktis-Westküste, wo viele Pinguine brüten.

Das Problem: Küken können in den ersten Tagen noch nicht schwimmen und ertrinken im eiskalten Wasser.

0 Comments Join the Conversation →